Stiftungen als Treiber für gesellschaftlichen Wandel
Durch die Förderung Sozialer Innovationen können Stiftungen ihre Wirkung erheblich steigern. Sie unterstützen damit kreative, skalierbare Lösungen für komplexe gesellschaftliche Probleme und gestalten die Zukunft proaktiv mit. Gleichzeitig entwickeln viele Sozialinnovator:innen Geschäftsmodelle, die nachhaltige Finanzierungsstrukturen ermöglichen. Stiftungen sind durch ihre flexible Mittelverwendung, ihr Netzwerk und Know-how unverzichtbare Partner:innen bei der Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen.
Soziale Innovationen können dabei auf unterschiedliche Weise gefördert werden. Während klassische Projektförderungen in frühen Phasen wie Prototyping und Implementierung eine strukturierte Grundlage bieten, sind flexible Ansätze besonders in der Ideenfindung, Skalierung und bei systemischen Veränderungen gefragt. Dazu gehört, Mittel flexibel bereitzustellen, Gelder ohne langwierige Antragsprozesse zu vergeben, Venture Philanthropy-Ansätze zu nutzen oder Mittel durch Kooperationen zu bündeln. Diese Ansätze erfordern von Stiftungen, ihre eigene Haltung immer wieder zu reflektieren und Vertrauen als zentralen Bestandteil der Zusammenarbeit zu etablieren.
Die aufgeführten Praxisbeispiele zeigen, wie der Übergang von klassischer Projektförderung zu innovativen Finanzierungsformen gelingen kann und warum diese für die Zusammenarbeit mit Sozialen Innovationen wichtig sind. Die aufgeführten Ansätze bieten beiden Seiten neue Möglichkeiten, wirkungsvolle Ideen gemeinsam umzusetzen, Ressourcen effizienter einzusetzen und somit eine größere Wirkung für die Zielgruppe zu erzielen.
Weiterführende Links
Hier finden Sie weitere Informationen zu innovativen Förderinitiativen: