Wirkungsmatrix

Bietet wertvolle Orientierung für das Wirkungsmanagement bezüglich des aktuellen Standes und des angestrebten Zielzustands.

Der Begriff “Wirkungsmatrix” bezeichnet ein Instrument, das verwendet wird, um die Auswirkungen von Maßnahmen, Programmen oder Organisationen in verschiedenen Kontexten zu analysieren und zu visualisieren. Dieses Werkzeug ermöglicht eine strukturierte Betrachtung und Bewertung von Zielen sowie Entwicklungspfaden im Wirkungsmanagement.

Ein konkretes Beispiel einer Wirkungsmatrix ist diejenige von Value for Good (VfG), die speziell darauf ausgerichtet ist, das Wirkungsmanagement gemeinnütziger Organisationen gezielt voranzutreiben. Durch die Definition von Zielbildern und Reifegraden für verschiedene Aspekte der Organisationsentwicklung bietet die VfG-Wirkungsmatrix eine präzise Orientierung und Handlungsgrundlage.

Organisationen können die Wirkungsmatrix von Value for Good zur Zielsetzung für ihre Organisationsentwicklung, zur Abstimmung mit ihrem Team und zur Allokation von Ressourcen nutzen. Zudem dient sie der Konkretisierung von Zielen für Förderanträge und der Außendarstellung von Stärken und Entwicklungszielen.

Für Förderer bietet die Wirkungsmatrix eine Orientierung für die Fokussierung von Förderverträgen auf konkrete Entwicklungsschritte und die eigene Förderstrategie. Sie ermöglicht auch die Auswahl von Förderpartnern unter Berücksichtigung ihres aktuellen Standes und Entwicklungspotenzials.

Die Auseinandersetzung mit der Wirkungsmatrix ist ein iterativer Prozess, der periodisch wiederholt werden kann, um die kontinuierliche Weiterentwicklung der Organisation zu fördern.