Die Wirtschaft von morgen braucht Frauen. Subsahara-Afrika macht es vor: Dort ist der Anteil von Unternehmerinnen im Durchschnitt viermal höher als in Europa. Frauengeführte Unternehmen schneiden sowohl in Sachen Umwelt- und Klimaschutz als auch im Bereich Soziales besser ab. Und Unternehmerinnen sind häufiger dem Gemeinwohl verpflichtet als ihre männlichen Pendants. Was können wir von ihnen lernen? Das Futurium lädt Sie zu einem Erfahrungs- und Perspektivenaustausch zwischen Weltregionen ein.
Das Spannungsfeld ist offensichtlich: In Afrika starten 24 Prozent der Frauen ihr eigenes Unternehmen (in Europa 6 Prozent), gleichzeitig gehen 98 Prozent des Wagniskapitals weltweit an Start-Ups, die von Männern geleitet werden.
Dabei zeigen Studien, dass frauengeführte Unternehmen sowohl in Sachen Umwelt- und Klimaschutz als auch im Bereich Soziales besser abschneiden. Und im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen geben Unternehmerinnen fast doppelt so häufig an, mit ihrem Unternehmen etwas zum Gemeinwohl beitragen zu wollen. Sie zu fördern, hat also nicht nur etwas mit Gendergerechtigkeit zu tun. Es ist ökonomisch sinnvoll und kann einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, die großen Zukunftsherausforderungen anzugehen. Welche Erwartungen haben Frauen an die Wirtschaft von morgen? Und was können wir in Europa von Unternehmerinnen des globalen Südens lernen? Akteurinnen aus dem Female Economic Empowerment und Unternehmerinnen diskutieren mit euch diese Fragen.
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