Die Zukunftswerkstatt „Jugendhilfe“ bietet die Gelegenheit, gemeinsam mit Fachleuten, Interessierten und Studierenden innovative Lösungen für konkrete Herausforderungen im Themenfeld Jugendhilfe zu entwickeln. Hier kommen Menschen aus verschiedenen Berufsgruppen und Hintergründen zusammen, um mit der Design Thinking-Methode gemeinsam neue Ansätze für die Förderung und Unterstützung junger Menschen zu entwerfen.
Ablauf:
- Exploration: Am ersten Tag geben Expert*innen aus der Jugendhilfe Einblicke in konkrete Herausforderungen junger Menschen und berichten aus ihrer Praxis. Die Teilnehmenden haben die Gelegenheit, intensiv mit den Expert*innen zu diskutieren und tief in die Problematik einzutauchen.
- Konkretisierung der Problemstellung: Nach der Exploration werden in Gruppenarbeit die identifizierten Probleme präzisiert und priorisiert. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, die Bedürfnisse der betroffenen Zielgruppen genau zu verstehen.
- Ideenphase: In der kreativen Ideenphase entwickeln die Gruppen mit Hilfe verschiedener Kreativitätstechniken erste Lösungsansätze.
- Prototyp + Geschäftsmodell: Am zweiten Tag werden erste Prototypen der Lösungen erstellt und getestet. Zudem wird ein erstes Geschäftsmodell erarbeitet, das die Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Tragfähigkeit der Ideen sicherstellt.
- Abschlusspräsentation: Zum Abschluss des Workshops präsentieren die Gruppen ihre entwickelten Lösungen vor einer Jury aus Expert*innen. Hier werden die Ideen auf ihre Praxistauglichkeit und Innovationskraft geprüft.
- Direkt in die Praxis einsteigen: Sie erhalten Einblicke in die aktuelle Situation der Jugendhilfe und lernen von Expert*innen aus erster Hand, welche Herausforderungen und Chancen bestehen.
- Neue Methoden kennenlernen: Der Workshop vermittelt Design Thinking als effektive Methode zur kreativen und strukturierten Lösungsentwicklung.
- Netzwerken und inspirieren: Arbeiten Sie gemeinsam mit engagierten Menschen aus verschiedenen Bereichen und erweitern Sie Ihr berufliches Netzwerk.
- Nachhaltige Ideen entwickeln: Mit Unterstützung des Social Innovation Centers können die Konzepte weiterverfolgt und bis zur Umsetzung begleitet werden.
Wer kann teilnehmen?
Die Teilnahme steht allen offen, die sich aktiv an den Zukunftsfragen der Jugendhilfe beteiligen möchten. Ob Sie aus dem sozialen Bereich, der Verwaltung, der Wirtschaft oder aus dem Kulturbereich kommen, spielt dabei keine Rolle. Gefragt sind Offenheit, Engagement und der Wunsch, die Zukunft der Jugendhilfe aktiv mitzugestalten.
Eine Veranstaltung des Social Innovation Center der Region Hannover in Kooperation mit NEXSTER, dem Entrepreneurship-Center der Hochschule Hannover und dem PULS Hildesheim e.V.