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Co-Creation bezeichnet sowohl eine Methode als auch einen Prozess zum Einbeziehen von Interessensvertreter:innen und Zielgruppen in die verschiedenen Phasen eines Innovationsprozesses. Ziel ist es, gemeinsam zu gestalten. Als Ansatz für nutzer:innen-zentrierte Zusammenarbeit an Innovation ist Co-Creation insbesondere im Design (Link zu Design Thinking) zu verorten (und wird unter Einbezug von Design-Methoden dann auch als Co-Design bezeichnet), welche die Beteiligung der End-Nutzer:innen ab den ersten Phasen der Problembeschreibung und Ideengenerierung ermöglicht. Damit soll sowohl die Relevanz als auch die Akzeptanz einer Innovation gestärkt werden. Als Prozess stammt die Methode der Co-Creation aus der Wirtschaft, wurde jedoch auch vom öffentlichen Sektor aufgenommen, um Bürger:innen in Lösungsfindungsprozesse der öffentlichen Verwaltung einzubeziehen. Ebenfalls findet Co-Creation in partizipativ gestalteten Forschungs- und Entwicklungsprozessen Anwendung (Vgl. Eckhardt et al. 2021).