
Soziovation – Fonds für sozial-ökologische Innovationen, Region Hannover
Förderberechtigte
Gemeinwohlorientiertes Unternehmen, Genossenschaft, Initiative / Netzwerk, Personengesellschaft, Social Startup, Solo-Selbstständige:r, Sozialunternehmen, Verein / Verband, WohlfahrtsorganisationFördergebiet
NiedersachsenNur Region HannoverOrganisationsphase
Existenzgründung und -festigung, VorgründungsphaseFörder- / Finanzierungsart
ZuschussThemenfelder
Arbeitsförderung und Inklusion, Armutsbekämpfung, Existenzgründung, Familien-, Kinder- und Jugendhilfe, Gesundheit und Soziales, Migration / Integration / InklusionDigitale Lösungen für mehr Teilhabe, 17 Ziele für Nachhaltige EntwicklungHöhe der Fördersumme
bis zu 10.000 EuroAnsprechpunkt
KREHTIV NETZWERK HANNOVER E. V.
Kurzzusammenfassung
Seit dem Jahr 2022 hat der Fonds SOZIOVATION zahlreiche sozial-innovative Projekte in der Region Hannover unterstützt und gefördert. Der Fonds richtet sich auch in 2025 an gemeinnützige Organisationen aus der Sozialwirtschaft und Social Startups, die sich den Herausforderungen der digitalen und ökologischen Transformation stellten und dabei halfen, Menschen in der sich wandelnden Arbeitswelt und Gesellschaft Orientierung zu geben. Das Ziel der Förderung durch den Soziovation Fonds ist die Stärkung der Innovationskraft der Zukunftsregion Hannover. Geboten wird eine finanzielle Förderung von bis zu 10.000 Euro für sozial-innovative Projekte in der Region Hannover.
Was wird gefördert?
Gefördert werden innovative Projekte (insbesondere Geschäftsmodellinnovationen für die Sozialwirtschaft oder innovative Soziale Betriebe zur Beschäftigungsförderung) von gemeinnützigen Organisationen sowie von StartUps und Gründer:innen aus der Sozialwirtschaft. Diese Projekte müssen auf mindestens ein Ziel der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030 der Vereinten Nationen einzahlen.
Zwei Förderschwerpunkte werden dabei besonders berücksichtigt:
Geschäftsmodellinnovationen für die Sozialwirtschaft
– Innovative, generationsgerechte Angebote im Stadt- beziehungsweise Sozialraum, etwa zu Inklusion, Kinderbetreuung und für Ältere
– Digital-technologische Lösungen für mehr Teilhabe
Geschäftsmodelle mit der expliziten Zielsetzung einer Beschäftigungsförderung (innovative soziale Betriebe), das heißt, der nachhaltigen Schaffung von Arbeitsplätzen für benachteiligte Zielgruppen am Arbeitsmarkt (vor allem Integration, Inklusion, Langzeitarbeitslose)
Förderfähig sind unter anderem Ausgaben für
Honorare und Entgelte für externe Dienstleister:
– Beratung, Konzeption und Implementierung bei und von Innovationsvorhaben
Schulungen für Mitarbeiter:innen mit digitalen Tools oder neuer Hardware und Software
Sachausgaben:
– Anschaffung und Einrichtung von für das Projekt benötigte Hardware wie Laptops, Smartphones, Monitore unter anderem
– Anschaffung und Einrichtung neuer Software wie EDV-Programme (Word, Powerpoint, Excel), Bildverarbeitungsprogramme unter anderem
Es handelt sich um einen Zuschuss in Form einer Fehlbedarfsfinanzierung. Für die Förderung sind keine Eigenmittel notwendig.
Weitere Informationen unter den unten stehenden Links.